Herren 2 : Was bisher geschah

Nach einem Rückstand von 0:2 gegen die VSG Mannheim kämpften sich die Walldorfer zurück und schafften es in den 5. Satz. Nach einer anfänglichen Schwächephase stellte Trainer Gerit die effektivste Aufstellung auf, die das Spiel drehte. Dominierend zeigten sich hier Vlad im Außenangriff, dessen Angriffen der gegnerische Block nichts entgegenzusetzen hatte, sowie Finnian, der den eigenen Luftraum souverän von Eindringlingen frei hielt. Die vorhin noch eher mager funktionierende eigene Annahme und Abwehr hielt jetzt dagegen und konnte dem Steller gute Bälle liefern.
Im Spiel gegen Heidelberg 6 zeigte sich dann, dass die Mannschaft richtig warm war. Nach kleinen Koordinationsschwierigkeiten am Anfang gewann die Herren 2 das Spiel doch recht eindeutig. Eine flächendeckend gute Gesamtperformance war hier der Schlüssel zum Erfolg. Dank hervorragender Rettungsaktionen ist der Hallenboden im Schulzentrum nun etwas sauberer und die von den Damen herüber migrierten Fans sorgten mit lautstarken Rufen dafür, dass das auch so blieb. Das Endergebnis lautet 3:1 für die Walldorfer Jungs. Insgesamt war das ein sehr erfolgreicher Tag mit einem Doppelsieg, der zum großen Teil den anfeuernden Fans zu verdanken ist.
Direkt am nächsten Wochenende ging es ins benachbarte Sandhausen. Die Aufstellung war in etwa gleich wie am Spieltag zuvor, dennoch zeigte sich zum Spielstart ein gewisses Chaos auf der eigenen Hälfte. Die Gegner verteilten die Bälle gut und hatten wenig eigene Fehler, was die Walldorfer in der Anfangsphase des ersten Satzes zu ihrem Nachteil ausnutzten. Nach einer überaus berechtigt anberaumten Auszeit lief es dann gut. Viele hervorragende Angriffe und eine überwiegend stabile Abwehr ließen den Punktestand wieder steigen. Der Rückstand konnte jedoch nicht mehr aufgeholt werden. Ähnlich lief es im zweiten Satz, hier fehlte ebenfalls die Konstanz. Großteile des Satzes wurden in Führung verbracht, jedoch versetzte ein kurzes fatales Annahmetief die Mannschaft wieder nach hinten. Der dritte Satz ist mit nichts Näherem zu beschreiben, da es sich ähnlich zutrug wie in den vorangegangenen. Hier war die Differenz am Ende 6 Punkte. Insgesamt kann über den gesamten Spieltag gesagt werden: Sehr gut in Phasen. Der Rest wird mit Spielpraxis ausgemerzt werden, die der neu zusammengesetzten Mannschaft aktuell noch fehlt.