Ende September begann die neue Saison der Jugendmannschaften. Wir durften eine Liga höher als ursprünglich geplant antreten und waren sehr gespannt, was uns erwartet.
Das erste Spiel gegen Hohensachsen war ideal, um das Läufersystem zu üben und erste Spielpraxis zu sammeln. Wir konnten das Spiel deutlich mit 2:0 gewinnen und starteten dann motiviert gegen die wesentlich stärkeren Gastgeber aus Vogelstang. Hier konnten wir nur die ersten Satzhälften mithalten, bis die späteren Turniersiegerinnen deutlich davonzogen und uns mit 2:0 besiegten.
Aber so langsam wusste jede, wo sie zu stehen bzw. hinzulaufen hat, die ersten Angriffe klappten und auch die Angaben gingen konstanter übers Netz.
Das 3. Spiel gegen Östringen war sehr spannend. Nachdem wir im ersten Satz die beste Leistung des Turniers zeigten mit Angabenserien, erstaunlichen Rettungsaktionen und ungeahnten Angriffen, ließ danach die Konzentration etwas nach und die Fehlerquote stieg, was leider zum Verlust der nächsten Sätze führte.
So spielten wir am Ende noch einmal gegen Hochensachsen und sicherten uns souverän den 5. Platz in der Landesliga.
Fazit: super Stimmung und Teamgeist und ganz viel Potential für die nächsten Spieltage!
Für Walldorf spielten: Hannah, Charlotte, Sabine, Nora, Alicia, Alessandra, Petra, Emma, Milena und Anni
Am vergangenen Wochenende fand wieder das alljährliche Vorbereitungsturnier des VCW statt. Während Samstags noch die Herren spielten, waren Sonntags dann auch die Damen an der Reihe. Nach einer spannenden, jedoch knappen Vorrunde, schafften die Walldorferinnen es, Gruppenerster zu werden. Anschließend ging es in die Platzierungsspiele. Im ersten Spiel gegen Sinsheim 3 reichte es leider nur für einen knapp verlorenen ersten Satz mit 24:26 und auch das Spiel ging letztendlich an die Gegnerinnen. Das Spiel um Platz 3 gewannen die Damen aus Heidelberg, die sich jedoch besonders im zweiten Satz gegen die Angriffe und die Abwehr der Walldorferinnen behaupten mussten. Am Ende des Tages erreichten die Damen des VCW den 4. Platz des Vorbereitungsturniers.
Kurz vor den Sommerferien trafen sich die männliche U14 und die weibliche U16 zu einem Trainingsspiel. Das Saisonende liegt schon eine Weile zurück und so war es eine gute Gelegenheit, alles im Training Geübte in Spielsituationen auszuprobieren. Gegen Ende kam noch die weibliche U12/U13 aus der Nachbarhalle und sorgte für Stimmung am Spielfeldrand. Am Ende waren die Jungs mit 3:1 der Tagessieger.
Im Anschluss waren alle Jugendspieler und -trainer zu einem Eis eingeladen, das uns die Eispalette freundlicherweise in die Soziale Mitte geliefert hat. Wir wünschen allen schöne Sommerferien.
Man nehme 30 volleyballverrückte Kinder und Jugendliche, 7 motivierte Trainer, 2 Spielfelder und viel Zeit. Dann können die Spielerinnen und Spieler in immer wieder neu zusammengesetzten Kleingruppen unter der Anleitung immer anderer Trainer die Grundtechniken wie baggern, pritschen und Aufschlag wiederholen und vertiefen und neue Dinge wie den Sprungaufschlag oder den Angriffsschlag ausprobieren. Am vergangenen Samstag fand nach längerer Pause wieder ein großer Trainingstag für die Jugend statt.
Nach gemeinsamem Aufwärmen und zwei Trainingseinheiten konnte vor der Mittagspause alles Gelernte in Kleinfeldspielen umgesetzt werden. Nach der Pause mit Snacks und einem Volleyballquiz wurden alle mit einem Aufwärmspiel wieder in Bewegung gebracht. Nach dem zweiten Block mit Trainingseinheiten fand der Tag seinen sportlichen Abschluss im Schleifchenturnier. Auf vier Feldern wurde motiviert um Punkte gekämpft. Paul ging aus dem Turnier mit 6 Schleifchen aus 6 Spielen als Sieger hervor. Nach dem Aufräumen stärkten sich alle mit Pizza.
Ein herzliches Danke geht an alle, die zum Gelingen des Trainingstages beigetragen haben.
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Zum Ende einer erfolgreichen Hallensaison unserer Volleyballjugend trafen sich 40 Kinder und 5 Betreuer in der Heidelberger Sprungbude. Da wir einen Vereinssprung gebucht hatten, gehörte die ganze Sprungbude uns alleine und wir hatten 90 Minuten Zeit, die Sprungmuskeln zu trainieren, Saltos zu schlagen, im Ninja Parcours gegeneinander anzutreten und mit einem überdimensionalen Ball auf Trampolinen Volleyball zu spielen.
Es hat allen großen Spaß gemacht und so traten wir zufrieden und erschöpft die Heimreise an.
Zum letzten Spieltag der Saison empfingen wir am Samstag den Tabellenzweiten Mannheim und Tabellenvorletzten Flehingen. Beides Mannschaften, gegen die wir in der Hinrunde nicht unsere besten Leistungen gezeigt hatten.
Als erstes ging es gegen Flehingen, die tief im Abstiegskampf steckten. Der Druck gewinnen zu müssen, war somit klar beim Gegner. Die Motivation war jedoch auf unserer Seite höher, da man noch eine Rechnung für die letzten zwei Spiele in Flehingen offen hatte. Alle Motivation hilft jedoch nichts, wenn man noch gar nicht wach ist. Flehingen machte sein Spiel und wir machten brav mit, ohne groß Druck auf die Gäste auszuüben. Dementsprechend ging auch Satz 1 mit 19:25 an die Flehinger. Im zweiten Satz liefen fünf der sechs Spieler auf dem Feld Gefahr wieder ganz einzuschlafen, da wir ein Ass nach dem anderen machten. Besonders Max Sprungaufschläge hatten es den Flehingern angetan, so dass sie sich gleich zehn am Stück davon angeschauten. So ging der zweite Satz mehr als deutlich mit 25:10 an uns. Damit war dann das Spiel auch schon so gut wie gewonnen. Die Flehinger waren gebrochen. Auch wenn die Sätze zwei (25:16) und drei (25:20) nicht genauso desaströs für die Gegner waren, ließen wir ihnen kaum eine Chance, sich von dem Tiefschlag zu erholen. Es lief einfach alles zusammen, konstant starke Aufschläge sorgten dafür, dass die Flehinger nur selten zu sauberen Angriffen kamen. Das machte es natürlich auch unserer Feldabwehr und unserem Block einfacher, die ebenfalls ein Sahnespiel erwischten. Was die Revanche für die letzten zwei Spiele in Flehingen umso süßer machte.
Im zweiten Spiel gegen Mannheim ging es dann für keine der Mannschaften noch groß um etwas. Mannheim war schon sicher zweiter und wir sicher dritter. Mit dem Sieg gegen Flehingen fehlte an unserer Verbandsliga-Trophäen Wand jedoch nur noch Mannheim. Mit einem Sieg hätten wir gegen jede Mannschaft in der Verbandsliga direkt als Aufsteiger mindestens einmal gewonnen. Im ersten Satz zeigte Mannheim warum sie unangefochten zweiter in der Tabelle sind, allerdings waren wir auch noch etwas mit Kuchen verdauen beschäftigt. Was sich auch deutlich im Ergebnis widerspiegelte. Die VSG gewann den Satz mit 13:25. Daraufhin stellten wir im zweiten Satz personell etwas um, damit wir zumindest etwas Gegenwehr auf dem Feld zeigen konnten. Doch aus dem „etwas Gegenwehr“ wurde irgendwie deutlich mehr. Jedenfalls wurden die Mannheimer dann von uns Springerinnen ziemlich vermöbelt. Gleichzeitig bekamen sie von ihrem Trainer von der anderen Seite auch noch einen auf den Deckel. So konnten wir den zweiten Satz souverän mit 25:17 für uns entscheiden. Mit gleicher Besetzung ging es in Satz drei und wie erwartet mit ähnlichem Ausgang. Mannheim ergab sich überraschend kampflos seinem Schicksal und gab den dritten Satz mit 25:18 uns Walldorfern. Im vierten Satz wurde es dann nochmal etwas spannender, aber Lukas hatte keine Lust auf fünf Sätze und eliminierte kurzerhand den Mannheimer Außenangreifer mit seinem Block. Damit ging der vierte Satz 25:23 und somit das Spiel, einem Spitzenduell in der Verbandsliga würdig, zu Ende.
Mit zwei starken Siegen beenden wir unsere erste Verbandsliga Saison überaus erfolgreich. Es gab keine Mannschaft gegen die wir nicht gewonnen haben und mit 10 Siegen sind wir nur vier von der Oberliga entfernt. Auf der anderen Seite sind wir auch nur vier Siege vom Abstieg in die Landesliga entfernt, was zeigt wie eng es in der Liga zugeht. Es ist also für nächste Saison wieder mit vielen spannenden Spielen zu rechnen und hoffentlich auch mit weiter steigenden Zuschauerzahlen. Bei der Gelegenheit möchten wir uns bei allen Fans für die tolle Unterstützung bedanken.
Im Laufe der Saison spielten Max, Finnian, Renat, David, Vlad, Jan, Adrian, Sebastian, Christoph, Jonas und Lukas, es coachte uns Achim.
der Vorstand lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung des Volleyball-Club Walldorf ein.
Sie findet am Montag, 13ter Mai 2024 um 19 Uhr statt. Wir treffen uns im Restaurant Pagoni im Tierpark.
Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen bis 06ten Mai 2024 beim 1. Vorsitzenden Christoph Lenschow, Zum Brühl 14, 69190 Walldorf, schriftlich vorliegen. E-Mail ist auch möglich.
Tagesordnung
Begrüßung
Rechenschaftsberichte der Vorstandsmitglieder
Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer
Entlastung des Gesamtvorstandes
Beschlussfassung über vorliegende Anträge
Die Gelegenheit den Vorstand mal kennenzulernen und sich über die Aktivitäten im Verein zu informieren.
Vor dem letzten Spieltag der Saison war unsere erste Herren Mannschaft zweimal zu Gast in Karlsruhe. Am 24.02. spielten wir gegen die vierte Mannschaft des SSCs. Wie in den Auswärtsspielen davor taten wir uns wieder schwer mit unseren Aufschlägen ins Spiel zu kommen. Zwar hatte auch der Gastgeber ein paar Startschwierigkeiten, jedoch waren am Ende die zwei Punkte mehr auf dem Karlsruher Konto verbucht. Im zweiten Satz probierten wir es dann mit der Stammaufstellung, um den SSC4 mehr unter Druck setzen zu können. Leider geschah genau das Gegenteil. Wir mussten uns wieder kurz finden während auf der anderen Netzseite alles funktionierte. Keiner auf der Walldorfer Seite kam zu mehr als einem Aufschlag am Stück und so gingen wir sang und klang los 15:25 unter. Es wurde also wieder die Jugend eingewechselt und erfreulicherweise schlugen wir uns mit dem Nachwuchs wieder besser. Trotzdem ging der dritte Satz mit 19:25 auch an die Gastgeber und wir mussten Karlsruhe ohne einen Satz zu gewinnen wieder verlassen. Genau einen Monat später. tauchten wir jedoch wieder in Karlsruhe auf, um der dritten Karlsruher Mannschaft entgegenzutreten. Diesmal sogar in voller Besetzung, auch wenn nicht alle mitgereisten Spieler unbedingt spielfähig waren. Dementsprechend brauchten wir auch wieder unseren ersten Satz um in das Spiel zu kommen und verloren dafür noch relativ knapp 22:25. In Satz zwei und drei fanden wir dann aber langsam wieder unsere alten Stärken. Die Feldabwehr stand solide und unsere Angriffe zeigt auch wieder Wirkung. Ungewöhnlicherweise ist auch unser Blockspiel diesmal positiv hervor zu heben. Einen kleinen Dämpfer bekam unser Spiel in Satz drei als ein mitgereister Fan vor Begeisterung über die Leistung sogar in Ohnmacht viel. Wir brauchten zwar kurz um uns von dem Schock zu erholen, jedoch gelang es uns gerade noch so uns zurückzukämpfen. So ging Satz 2 25:18 und Satz 3 26:24 an die Walldorfer. In Satz vier haben wir dann nichts mehr anbrennen lassen und das Spiel souverän mit einem 25:20 beendet.
Als Dritte der Abschlusstabelle war die weibliche U16 I für die Teilnahme am Jugendverbandspokal qualifiziert. Gegen die beiden Teams der Mittelbaden Volleys in der Vorrunde sollten Siege her. Der erste Satz gegen SGMV I ging mit 25:12 klar an Walldorf, allerdings bei vielen Aufschlagfehlern auf Walldorfer Seite. Im zweiten Satz lagen beide Teams über weite Strecken gleichauf, in der Endphase packte Alicia eine Serie von Aufschlägen aus, die zum 25:21 führte. Das Spiel gegen die SGMV II endete unerwartet knapper (25:18; 25:20). Beide Sätze wurden mit einem Ass beendet. Damit lagen die Mädels auf Platz 1 der Vorrundengruppe.
In der Endrunde hatten die Walldorferinnen den Spielerinnen der VSG Mannheim 1 nicht viel entgegen zu setzen, das Spiel ging klar (12:25; 9:25) an Mannheim, die späteren Pokalsiegerinnen. Den ersten Satz gegen Brötzingen dominierte Walldorf (25:10), danach entwickelte sich das Spiel zu einem Krimi. Walldorf hatte im zweiten Satz knapp das Nachsehen (24:26), dafür im entscheidenden dritten Satz die nötige Nervenstärke (15:13), so dass die Mädels am Ende eines langen Turniers den zweiten Platz belegten. Herzlichen Glückwunsch!
Vor Beginn des Spieltages wurde ein Schwerpunkt benannt, auf den es während des gesamten Spieltages zu achten galt. Diese Aufgabe hat die Mannschaft hervorragend umgesetzt. Dabei geriet zwar die Aufschlagqualität etwas aus dem Fokus, aber es gab zunehmend auch erfolgreiche Angriffe, die im Sprung ausgeführt wurden. Das Training trägt also Früchte. Ein herzliches „Danke schön“ geht an Alessandras Vater für den Pizza-Service in der Pause zwischen Vor- und Endrunde sowie zahlreiche tolle Fotos.
Es spielten: Alessandra, Alicia, Emma, Hannah, Janne, Petra und Sabine