Am dritten Spieltag trat die VSG Mannheim wie auch die VSG Ettlingen-Rüppurr mit einem zweiten Team an, der TV Eberbach trat coronabedingt nicht an. So spielte jedes Team gegen alle anderen Mannschaften.
Das Auftaktspiel gegen Ettlingen-Rüppurr 2 wurde von einer extrem stabilen Aufschlagleistung der gesamten Walldorfer Mannschaft getragen. Der deutliche Sieg (2:0; 25:8, 25:7) war wohlverdient. Gegen Mannheim 1 knüpfte die Mannschaft im ersten Satz an die Leistung des ersten Spiels an, nur bei den Aufschlägen schlichen sich zunehmend Konzentrationsfehler ein. Dennoch war der Endstand 25:16 nie in Gefahr. Der zweite Satz startete mit einem Rückstand von 0:7, den die Mannschaft später zum 15:15 ausglich. Am Ende hatte Mannheim die Nase mit 25:21 vorn, so dass ein dritter Satz gespielt werden musste. Beide Teams lagen lange Zeit gleichauf, bis es Walldorf nach dem Seitenwechsel durch Kerstins Aufschlagserie gelang, sich zum 15:10 Endstand abzusetzen. Auch gegen Ettlingen-Rüppurr 1 stand Walldorf erst nach dem dritten Satz als Sieger fest. Der erste Satz ging mit 22:25 knapp verloren, dafür wurde mit leicht veränderter Aufstellung der zweite Satz um so deutlicher mit 25:10 gewonnen. Dieselbe Aufstellung war auch im Entscheidungssatz mit 15:9 erfolgreich. Die Müdigkeit nach mittlerweile 8 gespielten Sätzen stand im letzten Spiel gegen Mannheim 2 als zusätzlicher Gegner auf dem Feld. Der knapp gewonnene erste Satz gab dem Team einen Motivationsschub, so dass der zweite Satz deutlich mit 25:9 abgeschlossen wurde.
Die Mädels suchten und fanden die Lücken in der gegnerischen Abwehr, die Erfolgsquote von Meikes und Kerstins Aufschlägen lag bei fast 100%, Barbara setzte erstmals Aufschläge von oben erfolgreich ein. So lautet das Fazit: Das in den letzten Trainingseinheiten Gelernte wurde erfolgreich umgesetzt.
Und hier ein Spielbericht aus der Perspektive von Ettlingen/Rüppurr.